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Montag, 13. Dezember 2010

DEUTSCH Einleitung für die Klausur zu „Furcht und Elend des Dritten Reiches“

Einleitung


„Die Schriftsteller können nicht so schnell schreiben, wie die Regierungen Kriege machen; denn das Schreiben verlangt Denkarbeit." Dieses Zitat stammt von Bertolt Brecht, dem Autor des Werkes „Furcht und Elend des Dritten Reiches". Es beschreibt seine pazifistische Grundhaltung und Verachtung gegenüber dem Krieg bzw. denen, die für den Krieg verantwortlich sind.
Brecht wurde 1898 in Augsburg geboren und verstarb 1956 in Berlin. Ab 1922 lebte er dort als Regisseur und Schriftsteller. In seinen Lehrstücken von 1930(z.B. Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny) machte sich seine sozialkritische und gesellschaftskritische Haltung erkennbar, wodurch er mit den Kommunisten und Nationalsozialisten in Konflikt geriet. Nach der Machtergreifung Hitlers floh er mit seiner Frau nach Dänemark, wo er von 1935 bis 1938 sein Drama „Furcht und Elend“ schrieb.
Das Werk ist in 24 einzelne Szenen unterteilt, die im Zeitraum zwischen 1933 bis 1938 angesiedelt sind. Die Schauplätze der Szenen variieren und verteilen sich über ganz Deutschland. Das Stück hat keinen durchgängigen Handlungsverlauf, doch die einzelnen Szenen verbindet stets das Thema des Dramas: Die Furcht und Angst, die Gräueln und Anpassung und das Elend der Deutschen, als die Nationalsozialisten an der Macht waren. 
Das Werk kennzeichnet ein modernes Theater, das Brecht entwickelte und welches sich vom klassisch-aristhotelischem Theater abgrenzt. Bei dem epischen Theater soll der Zuschauer zum Denken angeregt werden und mit einer veränderten Welt konfrontiert sein. Es kommt also zur Verfremdung der Handlung, welche durch Benutzung verschiedener Hilfsmittel(Songs, Spruchbänder, Lieder) erreicht wird. Das epische Theater verhindert eine Identifizierung mit dem Darsteller und erzeugt eine kritische Stellungnahme des Betrachters bezogen auf den Vorgang.

7 Kommentare:

  1. Eine Deutschklausur besteht immer aus einer Einleitung einem Hauptteil und einem Schlussteil.
    Die hier dargestellte Einleitung soll lediglich ein Beispiel bzw ein Muster. Der Hauptteil bezieht sich auf die Analyse und Interpretation des vorliegenden Textausschnittes. Und im Schlussteil soll deine eigene Meinung zum Werk dargestellt werden.

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  2. An Anonymus: Schön, dass deine Kenntnisse nicht mal reichen um den namen "Hitler" richtig zu schreiben! Ein sehr differenzierter Kommentar, danke.

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  3. Auf welcher Schule bist du?

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    1. Ey du bist auch so'n richtiger Hänger oder? xDD

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  4. Haha, also ich persönlich finde diese Einleitung sehr gelungen, wobei ich selber nur ein Schüler bin, der kurz vor Beendigung des Abiturs steht. Falls du das hier noch irgendwie empfängst, hast du vielleicht eine Seite oder eine Vorlage, wo eine Interpretation am Beispiel "Furcht und Elend des dritten Reiches" vorgeführt wird?

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  5. bläst mir jmd einen?

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