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Montag, 29. November 2010

BIOLOGIE Alles zur Reizeinwirkung auf Rezeptoren

Reizeinwirkung auf Rezeptoren


Damit es zur Reizeinwirkung kommt, muss eine Bedingung erfüllt sein: Der Reiz muss überschwellig sein, damit das Aktionspotential überhaupt entstehen kann.


BIOLOGIE Alles zum Ruhepotential der Nervenzelle

Das Ruhepotential



Führt man eine Spannungsmessung an einer Nervenzelle durch, so stellt man fest, dass eine ruhende Nervenzelle gegenüber ihrer Umgebung negativ geladen ist. Diese Spannung, die gemessen wird beträgt etwa -80mV.

Es kann also durch eine angelegte Spannung ein Anionenüberschuss in der Nervenzelle oder ein Kationenüberschuss im Außenmedium entstehen. 

Das Ruhepotential kommt durch die Diffusion der Kalium-Ionen zustande. 

Im Ruhezustand ist also die Nervenzelle gegenüber dem Außenmilieu negativ geladen.

Die Aufrechterhaltung des Ruhepotentials gewährleisten die Natrium - Kalium - Ionenpumpen.


[Achtung: Die Zelle wird im unerregten Zustand betrachtet, wenn wir vom Ruhepotential reden!]


                  http://www.youtube.com/watch?v=cAkzxjhtyVo


Sonntag, 28. November 2010

BIOLOGIE Alles zur Erregungsbildung und Erregungsleitung

Neuron - Grundelement des Nervensystems







Quelle: http://de.academic.ru/pictures/dewiki/52/400px-Complete_neuron_cell_diagram_de_svg.png


BAU EINER NERVENZELLE








Bestandteile der Nervenzelle:


1. Zellkörper:
  • enthält Zellkern, Ribosomen, raues ER, Golgi-Apparat 
  • verantwortlich für Wachstum der Nervenzelle durch Bioproteinsynthese

2. Dendriten:
  • verzweigte Zellvorsätze(durch Verzweigung erlangen diese eine große Oberfläche > dient zum Empfang v. Signalen anderer Nervenzellen)


3. Axon:
  • leitet Signale der Dendriten weiter
  • enthält Mitochondrien, dass bedeutet, dass ein aktiver, Energie benötigender Prozess durchgeführt wird
  • Myelinscheide isoliert Axon von elektrischen Impulsen(nicht jedes Neuron hat Myelinscheide!) 
  • Erregungsleitung kann, wenn Myelinscheide vorliegt, nur an den ranvierschen Schnürungen vorkommen)


4. präsynaptische Endigungen:
  • Signale werden übertragen
  • bilden mit Dendriten anderer Nervenzellen Synapsen

Donnerstag, 18. November 2010

DEUTSCH „Furcht und Elend des Dritten Reiches“ - Berthold Brecht

„Furcht und Elend des Dritten Reiches“
Grundlegende Stichpunkte zur Entstehung und zum Aufbau


24 Szenen

  • geschrieben 1935-1938 im dänischen Exil zunächst unter dem Titel „Deutschland - ein Greulenmärchen“( siehe Heinrich Heine „Deutschland. Ein Wintermärchen“ *)


  • Vorabdruck „Der Spitzel“ in „Das Wort“ in Moskau 1938
  • 21.5.1938   7 Szenen Uhraufführung unter dem Namen „99%“
  • Veröffentlichung vorbereitete Fassung in Moskau kam nicht zur Erscheinung(Deutschen sind eingewandert)
  • Aufführung der 4 Kernszenen(Das Kreidekreuz, Rechtsfindung, Der Spitzel, Der alte Kämpfer) 1942 in New York
  • amerikanische Fassung „The Privat Life of the Master Race“ 1945 in New York
  • deutsche 1. Aufführung  der 7 Szenen 1947
  • Deutschland 1. Ausgabe 1957

Donnerstag, 11. November 2010

BIOLOGIE Osmose als Grundlage des Wasserhaushalts der Zelle

Osmose, Grundlage des Wasserhaushalts der Zelle

Da Zellen eine selektiv permeable(durchlässige) Membran haben, ist Osmose die Grundlage vom Wasserhaushalt der Zellen eines Organismus X.
Wenn nun eine dieser Zellen in eine Umgebung gelangt, deren osmotischer Wert* von dem Wert im Plasma der Zelle abweicht, folgt eine Osmose an der Membran, um wieder einen Konzentrationausgleich zu gewährleisten(Veränderung d. Wassergehalts in der Zelle).





Zellen können bei der Osmose entweder Wasser verlieren oder Wasser aufnehmen. Man differenziert dabei zwischen 1.)Plasmolyse und 2.)Deplasmolyse.



1.)
Zelle in hypertonischer Umgebung
Konzentr.außen > Konzentr.innen


  • In höher konzentrierter Umgebung
    Zelle verliert Wasser   „Plasmolyse“  (Zelle zieht sich zusammen)



hypertonisch: Eine Lösung mit höherem osmotischen Druck als ein Vergleichsmedium


2.)
Zelle in hypotonischer Umgebung
Konzentr.außen < Konzentr.innen


  • In niedriger konzentrierter Umgebung
    Wasser dringt in Zelle ein  „Deplasmolyse“ (Zelle dehnt sich bis sie platzt)




hypotonisch: Eine Lösung mit geringerem osmotischen Druck als ein Vergleichsmedium


Mittwoch, 10. November 2010

BIOLOGIE Alles zum Stofftransport: Diffusion und Osmose

Diffusion und Osmose

Diffusion:  
  • Teilchen eines Gases/Lösung führen Eigenbewegung aus brownsche Molekularbewegung
  • Konzentrationsausgleich durch Eigenbewegung(z.B: Zucker in Wasser; vermischt sich langsam, gleichmäßige Verteilung der Stoffe) 
     -> Diffusion
  • Geschwindigkeit der Diffusion abhängig von Art des gelösten Stoffes & Höhe des Konzentrationsgefälles*




       * Konzentrationsgefälle: Konzentration bezeichnet den Gehalt einer Lösung an einem gelösten Stoff
                                                     ->Konzentrationsunterschiede werden auch als Konzentrationsgefälle bezeichnet


Osmose:
  • Diffusion von Lösungen über Membranen -> Osmose
  • Membranen sind selektiv permeabel, lassen versch. Stoffe diffundieren(Wasser meist ungehindert, gelöste Stoffe hingegen eingeschränkt/ gar nicht)

Bsp: - Zuckerlösung in Gefäß durch eine selektiv permeable Membran von reinem Wasser getrennt
        -> Wasser diffundiert in beide Richtungen durch Membran
        - Konzentrationsunterschied(Konzentration v. Wassermolekülen in reinem Wasser höher)
        -> mehr Wassermoleküle diffundieren in die Lösung durch die Membran als von ihr nach außen
             (Wassermoleküle bestreben Konzentrationsunterschied auszugleichen)

  • Durch Aufnahme/Ausscheidung von Ionen oder Wasser kann man osmotischen Druck ausgleichen -> Osmoregulation



1.Die unteren Bilder Zeigen den Vorgang der Diffusion(ohne selektiv semipermeable Membran)
->Konzentrationsausgleich durch brownsche Molekularbewegung

2.) Das obere Bild zeigt das Beispiel der Zuckerlösung und dem reinen Wasser zur Verdeutlichung der Osmose.